Membran-Spundventil - Druckfittings

Während dieses Spundventil  möglicherweise etwas anders aussieht im Vergleich zu dem gebräuchlicheren Messingventil mit dem Sitzventil am Ende, glauben wir nach vielen Tests, dass dies ein überlegenes Design ist.

Das Membranventil ist viel genauer und ermöglicht extrem präzise Anpassungen des Ausgangsdrucks.

Dies macht es perfekt für den Transfer von Fermentern zu Fässern und von Fass zu Fass unter Gegen Druck, ohne sich um Überlauf sorgen zu müssen, der das Manometer beschädigen könnte. 

Ein Spundventil ist ein einstellbares Druckentlastungsventil mit einem Manometer, das den Innendruck des Behälters anzeigt.

Sie werden am häufigsten verwendet, um unter Druck kohlensäurehaltige Flüssigkeiten von Fass zu Fass zu transferieren.

Um dies zu tun, verbinden Sie Ihren Regler mit dem Gasanschluss des vollen Behälters (zum Beispiel Fermentasaurus), und verbinden Sie dann die beiden Flüssigkeitsanschlüsse mit zwei Flüssigkeits-Trennstücken und einem Stück Bierleitung.

Schließen Sie das Spundventil mit einem Gas-Trennstück an den leeren Behälter (zum Beispiel ein Mini-Keg) an. 

Stellen Sie den Druck am Regler auf 12-14 psi ein und drehen Sie dann das Spundventil auf, bis Gas zu entweichen beginnt. Stellen Sie den Druck darauf auf 8-10 psi ein, und die Flüssigkeit wird unter Druck übertragen, ohne dass Kohlensäure verloren geht.

Es kann auch verwendet werden, um einen Druckfreigabepunkt im  Fermentasaurus einzustellen. Dies ist sehr nützlich, da Sie ihn auf ca. 12 psi (je nach Fermentationstemperatur) einstellen können und das Bier nach Abschluss der Fermentation bereits karbonisiert sein wird. Sie müssen entweder den Fermenter kühlen, um zu ermöglichen, dass die Flüssigkeit die Karbonisierung beim Abfüllen hält, oder die oben beschriebene Methode verwenden, um  unter Druck zu  transferieren, um zu verhindern, dass es beim Warmhalten die Karbonisierung verliert.